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DEHN schützt bei Störlichtbögen
DEHNcare - Persönliche Schutzausrüstung

Menschenleben vor Stromunfällen schützen

Neben Körperdurchströmungen durch direktes Berühren energiebehafteter elektrischer Anlagenteile sind Störlichtbögen beim Umgang mit Elektrizität eine Gefahr, die oft unterschätzt wird. Die thermischen Auswirkungen können für Personen, die an elektrischen Anlagen oder Geräten arbeiten, fatal sein.

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit

Im Artikel 2 des Grundgesetzes (GG) ist festgeschrieben: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Bindend für alle Menschen gilt dies auch für Arbeiten an elektrischen Anlagen. Während das Grundgesetz die allgemeinen Grundsätze darstellt, werden im Arbeitsschutzgesetz die Pflichten, unabhängig von der Betriebsgröße, für Arbeitgeber und -nehmer detailliert beschrieben.

Zwingend notwendig: die Gefährdungsanalyse

Eine Gefährdungsbeurteilung ist im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) fest verankert.§ 5, Absatz 1 legt fest: Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. Das heißt, beim Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen, die nicht gänzlich und umfassend freigeschaltet sind, kann es zu einem Störlichtbogen kommen. Dies muss vermieden werden.

Neben der Gefährdung wird heute die Wahrscheinlichkeit eines Störlichtbogens in die Beurteilung der geeigneten Schutzmaßnahmen einbezogen. Die BG ETEM veröffentlichte im Jahr 2020 die DGUV-I 203-077 und empfiehlt eine Risikoanalyse in 5-Phasen.

Verantwortliche können sich am TOP-Prinzip orientieren

Gemäß § 4 Arbeitsschutzgesetz müssen Gefahren immer direkt an der Quelle beseitigt oder entschärft werden. Wo dies allein nicht zum Ziel führt, müssen Sie ergänzende organisatorische und personenbezogene Maßnahmen in dieser Reihenfolge ergreifen, das TOP-Prinzip. Die Maßnahmen müssen immer von "Oben" nach "Unten" umgesetzt werden, je nachdem wie Ihre Gefährdungs- und Risikoanalyse die Arbeitssituation bewertet hat.

Substitution: z. B. Alternative Arbeitsmethoden einsetzen, die technisch möglich sind und zu einer insgesamt geringeren Gefährdung der Beschäftigten führen

Technische Maßnahmen: z. B. ein Störlichtbogenschutzsystem wie DEHNshort
Organisatorische Maßnahmen: z. B. Unterweisungen, vorgeschriebene betriebliche Prozessabläufe
Persönliche Maßnahmen: z. B. Persönliche Schutzausrüstung

Persönliche Maßnahmen: eine gut sitzende Schutzkleidung gegen Störlichtbögen (PSAgS) für Ihre Mitarbeiter

Neben der Installation von entsprechender Schalttechnik (technische Maßnahmen) bietet die PSAgS einen gewissen Schutz vor Störlichtbögen und schützt Ihre Mitarbeiter beim Arbeiten an elektrischen Anlagen. Neben einer zuverlässigen technischen Schutzfunktion spielt heutzutage der Tragekomfort eine entscheidende Rolle. Was nützt die beste Ausrüstung, wenn sie nicht fachgerecht getragen wird? Ungeeignete, klobige oder schlechtsitzende Schutzkleidung, die die Bewegungsfreiheit einschränkt oder die Sicht behindert, stellt ihrerseits eine potentielle Unfallgefahr dar. Achten Sie auf guten Tragekomfort und ein modernes und sportliches Design. So erhöhen Sie die Akzeptanz der Mitarbeiter und tragen gleichzeitig zur Unfallverhütung bei.

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